VG-JFW-Übung in Müden


Übersichtsplan

Übersichtsplan

Jedes Jahr findet eine Großübung aller Jugendfeuerwehren innerhalb der VG Treis-Karden statt. Dieses Jahr war als Ausrichter die Jugendfeuerwehr Müden an der Reihe. Als Übungsobjekt wählte Jugendwart Andreas Ibald die Müdener Mehrzweckhalle.
Ab 13:30 Uhr versammelten sich die Wehren auf dem Festplatz, der als Bereitstellungsraum ausgesucht wurde. Um 14 Uhr wurde dann mittels Sirenenalarm der Übungsbeginn bekanntgegeben. Per Digitalfunk erfuhr der Müdener Jugendwart von der FEZ Treis, dass es zu einem Brand in der Mehrzweckhalle gekommen sei und dass sich noch Personen in dieser befinden würden. Sofort rückten die Wehren Müden/Moselkern sowie Treis-Karden/Pommern zum Objekt aus.
Schon auf der Anfahrt konnte man erkennen, dass mehr Unterstüzung benötigt wird, da aus den Fenstern bereits (Party)-Rauch aufstieg. So wurden – nach und nach – die Jugendfeuerwehren aus Brohl/Möntenich,  Kail/Brieden, Forster Kirchspiel, Vorderhunsrück und Mörsdorf nachalarmiert.

Löschangriff wurde gestartet

Löschangriff wurde gestartet

 

JFW Müden/Moselkern in Aktion

JFW Müden/Moselkern in Aktion

Am Objekt angekommen galt es nun eine Erkundung durchzuführen und erste Trupps zur Brandbekämpfung und Menschenrettung zu befehligen. Zügig wurde ein Löschangriff aufgebaut, die Wasserversorgung hergestellt und die Menschenrettung eingeleitet. Auch die nachrückenden Kräfte gingen zur Menschenrettung schnell in die völlig verqualmte Halle und retteten in kürzester Zeit 4 „Verletzte“, dargestellt von Jugendfeuerwehrmitgliedern. Außerdem wurden Wasserversorgungen von entfernten Hydranten aufgebaut und insgesamt 9 C-Rohre vorgenommen.
Nachdem „Feuer aus“ gemeldet wurde und alle Gerätschaften wieder verstaut waren, trafen sich alle Jugendlichen mit Betreuer, sowie die Zaungäste Bürgermeister Manfred Führ, Landrat Manfred Schnur, KJFW Günter Hammes und KFI Hans-Werner Thomas an der Halle zu einer kurzen Nachbesprechung und einem Imbiss.

Bild aus der Rhein-Zeitung vom 06.05.2013

Bild aus der Rhein-Zeitung vom 06.05.2013